ORF-Korrespondentin Carola Schneider aus Moskau ausgewiesen
Entzug der Akkreditierung durch das russische Außenministerium
Das russische Außenministerium hat heute der Leiterin des ORF-Büros in Moskau, Carola Schneider, die Akkreditierung entzogen und forderte sie auf, das Land zu verlassen. Schneider ist bereits seit zehn Jahren als ORF-Korrespondentin in Russland tätig. Sie wurde 1972 in Bludenz, Vorarlberg geboren und studierte Journalismus an der Universität Innsbruck.
Hintergrund der Ausweisung
Die offizielle Begründung für den Entzug der Akkreditierung ist noch nicht bekannt. Allerdings steht die Ausweisung Schneiders im Zusammenhang mit der aktuellen politischen Krise zwischen Russland und dem Westen. Russland wirft westlichen Medien immer wieder vor, einseitig und voreingenommen über das Land zu berichten.
Der ORF hat die Ausweisung seiner Korrespondentin scharf verurteilt und forderte ihre sofortige Aufhebung. Das Außenministerium hat bereits angekündigt, sich für die Wiederaufnahme der Akkreditierung einzusetzen.
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